Pro-israelische Acts
30. September 2006, 16:43
Pro-israelische Kundgebung in Bern
«Christen zeigen Flagge»
Auf dem Bundesplatz in Bern haben rund 3000 Christen ihre Freundschaft mit Israel bekundet. In einer Resolution forderten sie Parlament und Bundesrat auf, für das Existenzrecht Israels einzustehen.
Aufgerufen zur Kundgebung hatte die Arbeitsgemeinschaft Israel-Werke Schweiz, eine Dachorganisation von zwanzig christlichen Gruppierungen. Getreu dem Motto der Kundgebung - «Christen zeigen Flagge» - marschierten die Teilnehmer mit Schweizer und israelischen Fahnen auf.
Kritik an Calmy-Rey und den Medien
An der Kundgebung kritisierte der Berner EDU-Nationalrat Christian Waber, dass die Bevölkerung der Schweiz ihre Liebe zu Israel aufgegeben habe. Seit die Schweiz UNO-Mitglied sei, würde der jüdische Staat nicht mehr durch das Schweizerkreuz, sondern durch die Schmelztiegelfahne der UNO betrachtet.
Schuld daran seien unter anderem die Medien, die einseitig und über den «bösen Juden» berichteten. Auch zu Aussenministerin Micheline Calmy-Rey fand Waber kein gutes Wort. Während des Krieges im Libanon habe sie «auf dem antiisraelischen Parkett ihren Tanz der Wichtigkeit aufgeführt».
Resolution verabschiedet
Nach Gebet, Gesang und Alphornklängen sowie weiteren Reden von Exponenten der christlich-evangelikalen Schweiz wurde eine Resolution zu Handen von Bundesrat und Parlament verabschiedet.
Darin werden die Politiker aufgefordert, sich «klar und deutlich» für das Existenzrecht Israels einzusetzen
Pro-israelische Kundgebung in Bern
«Christen zeigen Flagge»
Auf dem Bundesplatz in Bern haben rund 3000 Christen ihre Freundschaft mit Israel bekundet. In einer Resolution forderten sie Parlament und Bundesrat auf, für das Existenzrecht Israels einzustehen.
Aufgerufen zur Kundgebung hatte die Arbeitsgemeinschaft Israel-Werke Schweiz, eine Dachorganisation von zwanzig christlichen Gruppierungen. Getreu dem Motto der Kundgebung - «Christen zeigen Flagge» - marschierten die Teilnehmer mit Schweizer und israelischen Fahnen auf.
Kritik an Calmy-Rey und den Medien
An der Kundgebung kritisierte der Berner EDU-Nationalrat Christian Waber, dass die Bevölkerung der Schweiz ihre Liebe zu Israel aufgegeben habe. Seit die Schweiz UNO-Mitglied sei, würde der jüdische Staat nicht mehr durch das Schweizerkreuz, sondern durch die Schmelztiegelfahne der UNO betrachtet.
Schuld daran seien unter anderem die Medien, die einseitig und über den «bösen Juden» berichteten. Auch zu Aussenministerin Micheline Calmy-Rey fand Waber kein gutes Wort. Während des Krieges im Libanon habe sie «auf dem antiisraelischen Parkett ihren Tanz der Wichtigkeit aufgeführt».
Resolution verabschiedet
Nach Gebet, Gesang und Alphornklängen sowie weiteren Reden von Exponenten der christlich-evangelikalen Schweiz wurde eine Resolution zu Handen von Bundesrat und Parlament verabschiedet.
Darin werden die Politiker aufgefordert, sich «klar und deutlich» für das Existenzrecht Israels einzusetzen
wasserzeichen - 30. Sep, 18:19